Energie & Raffinerie

Aufrechterhaltung einer hohen Produktqualität der Veredelungsprodukte.

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Energie & Raffinerie

 

Stromerzeugung ist der Prozess der Umwandlung/Transformation von Primärenergieträgern (z.B. Öl, Erdgas und Wasserkraft) in leicht zu nutzende und leicht zu transportierende Energie (Sekundärenergie), z.B. Elektrizität. Zu diesem Zweck stehen verschiedene Methoden der Stromerzeugung zur Verfügung, z.B. Kraftwerke. Die Verarbeitung und Veredelung von Primärenergieträgern stützt sich auf Raffinerien.

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Stromgeneratoren werden durch thermische Energiequellen Geothermie, Kernkraft, chemische Energie oder mechanische Energie von Turbinen (kinetische Energie) aus Wind- und Wasserkraft angetrieben.

Bei der Erdölraffinierung werden Dämpfe in Kondensatoren zu Flüssigkeiten reduziert und Kühler werden eingesetzt, um die Temperatur der flüssigen Produkte zu senken, um eine sichere Handhabung zu ermöglichen. Hauptprozesse sind Destillation, Cracken, Polymerisation, Alkylierung sowie Behandlungs- und Veredelungsprodukte. Die Menge und Qualität des Wassers, die von der gesamten Raffinerie und in einzelnen Betrieben benötigt wird, wird durch die Art des Raffinerieprozesses beeinflusst.

Hauptverwendung von Wasser in der Energieerzeugung und Erdölraffinerie ist für

  • Kühlung (Durchlauf- oder Umlaufwassersysteme)
  • Kesselspeisung für Wasser-Dampf-Kreisläufe
  • Verarbeitung

Wasserquellen

  • Oberflächenwasser (Flüsse, Seen, Grundwasser)
  • wiederverwendetes Wasser (Kühlkreisläufe, Kondensatrückführung, Nachspeisewasser)

Grosse Mengen an hochwertigem Wasser werden von Kraftwerken und Erdölraffinerien zur Erzeugung von Nieder- und Hochdruckdampf verwendet. Bei der Auswahl und Aufbereitung des Speisewassers muss sorgfältig abgewogen werden, um Anlagenausfälle zu vermeiden und eine hohe Betriebssicherheit zu gewährleisten.

Internationale und nationale Behörden haben Richtlinien mit Empfehlungen für eine Vielzahl von Qualitätsparametern definiert, um eine kontinuierliche Überwachung der Wasserkreisläufe zu gewährleisten. Für einen sicheren Anlagenbetrieb ist die schnelle und zuverlässige Erkennung von Kontaminationen der Wasserkreisläufe entscheidend.

Organische Kontamination kann zu Ausfällen von Geräten und/oder Anlagen führen, die durch

  • Korrosion
  • Sedimentation
  • Schuppenbildung
  • Biologisches Wachstum

Hauptquelle für organische Stoffe (TOC) in Wasserkreisläufen ist das Zusatzwasser. Je weniger Zusatzwasser verwendet wird, desto geringer ist das Risiko einer Kontamination des Kreislaufs und desto höher ist der Nutzen aus der Wiederverwendung von Rücklauf- und Kesselspeisewasser.

Die wichtigsten organischen Verbindungen bei der Verwendung von Oberflächenwasser zur Dampferzeugung sind

  • Neutrale mit hohem Molekulargewicht (Polysaccharide)
  • Neutrale mit niedrigem Molekulargewicht (Alkohole, Aldehyde, Ketone)
  • Neutrale mit niedrigem Molekulargewicht (Alkohole, Aldehyde, Ketone)
  • Verbindungen, die Heteroatome oder Halogene enthalten, wie Chlor

Polysaccharide werden in niedermolekulare Neutrale (Glucose und andere) und organische Säuren zerlegt. Die Säureleitfähigkeit wird erhöht. Zusätzlich fördern Polysacharide das biologische Wachstum, indem sie als Nährstoffe fungieren.

Überwachung des TOC im Zusatzwasser ist unerlässlich.

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